Frankreich und Andorra

Wir sind nun den dritten Tag in Frankreich unterwegs. Nachdem die Bergetappen einen Abschluss in bei St. Tropez gefunden haben. Am folgenden Sind wir weiter durch die Provence gefahren und jetzt auf dem Weg über Carcassonne in die Pyrenäen und nach Andorra. Landschaftlich ist es weniger aufregend, dafür haben wir jetzt super Wetter.

Und ab in die Pyrenäen. Am Anfang der Pyrenäen sind wir durch eine spanische Enklave Richtung Andorra gefahren. Dort hatten wir eine Aufgave zu erledigen und haben dann auch dort auf einem Campingplatz auf 1400m übernachtet. Recht frisch, aber das kennen wir ja jetzt schon.


Zusammenfassung Bergetappen

Nachdem die ersten Tage etwas stressig waren, haben wir es bisher nicht geschafft, etwas dazu zu posten. Wir werden uns diesmal eher kurz halten und mehr Bilder reinpacken.

Unseren Fahrtverlauf könnt Ihr über das Live-Teacking rechts über die Linkliste verfolgen, dort lässt sich nach den einzelnen Teams filtern.

Nach einem regnerischen Start ging es direkt in die Alpen. Den zweiten Pass haben wir erst in der Dunkelheit erreicht, dafür lag es da oben Schnee. Wir sind gut rauf und wieder runtergekommen und haben einen netten Campingplatz gefunden. Leider begann es in der Nacht zu regnen und später zu schneien, also morgens nasse Zelte mit verfrorenen Fingern abbauen...

Später im Tal von St. Moritz wurde das Wetter besser. Aufgrund der morgentlichen Bedingungen waren aber viele Pässe gesperrt, so dass wir nicht die ursprüngliche Route nehmen konnten und sich damit die Reise deutlich verlängert hat. Das Tagesziel Splügenpass sieht man auf dem Foto, den zweiten Pass, den San Bernadino konnten wir aufgrund einer Sperrung nur per Tunnel unterfahren.

Am dritten Tag hatten wir super Wetter und haben neben dem Tagespass Col de Finistre eine freiwillige Zusatzaufgabe gemacht: Sechs Pässe, die über eine Schotterpiste verbunden waren. 42 km in hurtigen 4 Stunden... Aber der Käfer und der Bulli haben's mitgemacht, ein mitfahrender Saab hat lediglich seinen Auspuff verloren. Dafür haben wir den zweiten Tagespass nicht mehr ganz geschafft.

Am heutigen vierten Tag sind wir wieder mit Regen gestartet, der leider auch den ganzen Tag über anhält. Wir haben den gestrigen zweiten Tagespass (Col de Izoard) beendet und wollten dann die heutigen Pässe fahren. Leider lag auf dem ersten (Cime de la Bonette), die höchste öffentliche asphaltierte Straße Europas, ab ca. 2400m Höhe so viel Schnee, dass wir uns entschieden haben, ihn nicht zu Ende zu fahren, sondern umzukehren. Darum konnten wir auch den zweiten Pass für heute nicht mehr in akzeptabler Reisezeit erreichen.


Die nächste Tour steht vor der Tür

Liebe Leser,

da da wir ja die letzte Rallye überraschend gewonnen haben und der Gewinn dabei die Teilnahme an einer weiteren Rallye war, begeben wir uns wieder auf einer Reise. Diesmal: Die Euro5000 (http://european.superlative-adventure.com/)

1500km mehr als das letzte Mal, also 5000 Kilometer quer durch Westeuropa.

Dietrich ist dieses Mal leider verhindert und darum nicht dabei, vertreten wird er durch Steph. Steph war zwar in der Automobilbranche tätig, kann aber nach eigenen Angaben auch nicht schrauben, insofern erstmal keine Verbesserung. Wir sind also weiter auf die Expertise und Hilfe der Fahrzeugingenieure aus den Teams Haggis und Zitrami angewiesen.

Spenden haben wir bereits im Vorfeld ausreichend gesammelt, gerne nehmen wir aber weitere entgegen, den Link findet Ihr rechts in der Linkliste. Dieses Mal engagieren wir uns gegen den zunehmenden Plastikmüll im Meer.

Bereits übermorgen ist der Start bei München, es ist noch nicht gepackt, aber immerhin: das Auto ist schonmal beklebt.


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