Tag 10: Der letzte Tag
Der letzte Tag bricht an, bald ist es geschafft.
Wir sind an unserem Wildcampingspot aufgewacht, Wetter und Aussicht waren super, nur es hat nachts geregnet und das Zelt ist nass... Frühstück und los, heute hatten wir nicht viel vor, nur ankommen.
Ich kann aber sowieso nicht so gut von Orten und Strecken berichten, das ist eher Dietrichs Metier, ich bin nur der Fahrer.
Im Endeffekt sind wir nur noch von Aviemore nach Edinburgh gefahren um pünktlich das Ziel zu erreichen. Die letzte Etappe haben wir wieder alleine, ohne das Team Haggis gemacht, die aber ein super Partnerteam für die letzten Tage waren. Wir haben uns gut ergänzt und vor allem viel gelacht.
Das Ziel haben wir nach einer letzten kleinen Verfahrerei erreicht. Leider haben wir kein Bild von uns von vorne, darum stelle ich das von Haggis ein, die etwas später eingetroffen sind. Stellt euch einfach einen Käfer statt des T2 vor.

Ich bin echt froh, dass der Käfer das durchgehalten hat, zwischendurch hatte ich ja mal Zweifel. Und ich will nichts verschreien, wir müssen noch zurück nach Deutschland. Die Getriebeaufhängung hat irgendein Problem, das muss man sich mal in Ruhe zu Hause ansehen.
Die große Überraschung kam zum Schluss: wir haben das Ding gewonnen! Hätten wir nicht gedacht. Scheinbar wurden unsere teils sehr kreativen Lösungen der Aufgaben akzeptiert. Haggis ist ebenfalls auf dem Podest. Teamwork zahlt sich also aus. Das Problem ist, als Preis haben wir neben einem goldenen Benzinkanister die Teilnahme an einer weiteren Rallye gewonnen und ich bin nicht sicher, ob ich dem Käfer noch so eine Tour aufbürden möchte. Und auch meine Familie fand es nicht nur super, dass ich zwei Wochen ohne sie Spass hatte.
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die Organisation vom SAC-Team und an alle anderen Teams. Ich habe alle sehr freundlich und vor allem hilfsbereit in Erinnerung und es war eine prima Stimmung!
Und danke an Euch für die Spenden, wodurch unsere Teilnahme erst möglich wurde.
Für uns geht es jetzt noch ein paar Tage in die Highlands, laufen statt fahren, und Freitag endlich wieder heim.